Glühwein aus eigener Herstellung

Glühweine von Weinerzeugern oder aus eigener Herstellung liegen voll im Trend. Neben den häufig eingesetzten roten Weinen werden weiße Rebsorten für Glühwein immer beliebter, und neuerdings rücken Rosé-Heißgetränke in den Fokus. Drink Pink! Drink Hot! Glühwein aus Rosé? Hier ein Rezept, dass das ZDF neulich in seiner Sendung "Volle Kanne" präsentierte.
Ob rebsortenrein oder als Cuvée, wer seinen Glühwein gerne selbst zubereitet, sollte auf die Qualität des Grundweines achten: Für den klassischen roten Glühwein sind die Rebsorten Spätburgunder, Dornfelder oder Regent gut geeignet. Für weißen Glühwein empfehlen sich säuremilde Rebsorten wie etwa Müller-Thurgau, Silvaner oder Kerner. Wer es besonders aromatisch mag, kann auch auf Bukettsorten wie beispielsweise Scheurebe oder Bacchus zurückgreifen. Beim Erwärmen kommen ihre Weinaromen besonders stark zum Ausdruck und harmonieren sehr schön mit den würzenden Zusätzen.
Glühwein oder Winzerglühwein?
Der Begriff „Winzerglühwein" darf übrigens nur verwendet werden, wenn der Glühwein aus eigenen Weinen im Betrieb selbst zubereitet wurde. Bei der Angabe "Deutscher Glühwein" handelt es sich um einen Glühwein aus deutschen Grunderzeugnissen. Nach dem Weingesetz ist Glühwein ein "aromatisiertes weinhaltiges Getränk", das ausschließlich aus Rotwein oder Weißwein hergestellt und gesüßt sowie gewürzt wurde. Der Zusatz von Alkohol ist ebenso verboten wie der von Wasser oder Farbstoffen. Der vorhandene Alkoholgehalt muss zwischen 7 Vol.-% und 14,5 Vol.-% aufweisen.

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Das "Volle Kanne" Rezept
Zutaten für 6 Personen:
- 1 l Roséwein
- 1 Orange
- 1/2 Zitrone
- 2 Zimstangen
- 1 Vanielleschote
- 1 Sternanis
- 2 Nelken
- 2-3 EL brauner Zucker oder Honig
Zubereitung:
Roséwein im Topf erhitzen, Orange in Scheiben schneiden, mit weiteren Zutaten hinzugeben, zuletzt mit braunem Zucker oder Honig abschmecken
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